Wie ihr euch sicher vorstellen koennt, war der Trip wieder ein weiteres Highlight. Wir haben einen Kutter inklusive Crew gemietet, der uns zu den Inseln und zu guten Schnorchelspots bringt. Die Crew hat auch fuer uns gekocht - es war sehr fein. Super Begleitung hatte ich auch, denn ich habe den Trip zusammen mit zwei sehr sympatischen suedamerikanischen Girls gebucht.
Erstes Ziel des Trips war die Insel Rinca, die eine der Inseln ist, auf der die Komodowarane in freier Wildbahn leben. Die "Dragons", die die groessten Echsen dieses Planeten sind (bis 3m), findet man am einfachsten in der Naehe des Camps bei der Kueche. Komodowarane haben einen sehr guten Geruchssinn und damit riechen sie halt eben das Essen der Menschen. Sie haben im Maul etliche verschiedene toedliche Bakterientypen. Sie erlegen zum Beispiel einen Bueffel, indem sie ihn beissen und verfolgen, bis dieser nach ein paar Tagen an der Infektion stirbt. Ab und zu fallen auch einheimische Kinder den Waranen zum Opfer und einem Schweizer der 1974 auf Komodo starb, haben sie einen Wanderweg gewidmet.
Zweiter Halt war ein Korallenriff, wo wir schnorcheln gingen. Fuer mich war das spektakulaeste ein gelber Trompetenfisch und eine schwarzweisse Seeschlange. Danach fuhren wir in eine Bucht vor der Insel Komodo, wo wir uebernachteten. Wir schliefen auf Matratzen auf dem Deck. Am naechsten Morgen gingen wir auf die Insel Komodo. Da sahen wir sogar Warane die nicht nur vor der Kueche lagen. Nach dutzenden von Fotos und einem kleinen Spaziergang, gingen wir zurueck zum Boot, welches uns zum Manta Ray Point brachte. Da sollte es viele Mantarochen haben, weil dort so eine starke Stroemung herrscht, dass ihnen die Nahrung nur so ins Maul stroemt. Es hatte auch viele Mantas dort. Als ich ins Wasser sprang sah ich gleich zwei auf einmal. Das war sehr spektakulaer, den Mantas zuzusehen, wie sie durch das Wasser "fliegen". Die sind einfach riesig! Die hatten eine Flossenspannweite von drei bis vier Metern. Es gibt anscheinend Leute, die schon jahrelang tauchen und noch nie einen einzigen Manta gesehen haben, hihi :-)
Dann neigte sich der Trip langsam dem Ende zu aber noch nicht ganz. Wir waren noch an einem weiteren Korallenriff um zu schnorcheln. Da war das Highlight ein Cuttlefisch (zehnarmiger Tintenfisch). Er konnte nicht nur seine Farbe aendern, sondern auch seine Form. Als er bei einer stacheligen Koralle war, hatte er auch Dornen aus seiner Haut geformt, die vorher flach war.
Der Komodo National Park hat unzaehlige kleine Insel, an denen man vorbeifaehrt. Zwischendurch hat das Meer hier (es gibt keine Wellen) so eine starke Stroemung, dass es aussieht als ob man einen Fluss mitten im Meer durchquert. Das habe ich bisher nicht nie gesehen so etwas.
Wieder zurueck an Land wollte ich dann einen Flug buchen, zum naechsten Ort den ich entdecken will, doch da Ostern ist, konnte ich nichts buchen. Hier auf der Insel Flores sind die Mehrheit der Leute komischerweise Christen und sie nehmen es sehr ernst mit Ostern. Da Portugal und Holland hier ja eine Zeit lang das sagen hatten, haben sie eben auch ihren Glauben mitgebracht. Bali war mehrheitlich hinduistisch, Sumbawa und Lombok muslimisch. Aber ich haette sowieso keinen Flug gehabt heute, da dorthin nur dreimal pro Woche ein Flieger fliegt. Am Abend in der Paradise Bar sah ich das erste Mal die beruehmt beruechtigten asiastischen Ladyboys. Bei denen sah man aber gleich das sie Maenner sind, voll tuntig. Wenn sie an dir vorbeilaufen streicheln sie dich unauffaellig und auf der Tanzflaeche schubsen sie dich immer an mit dem Hintern. Das war nicht so angehem, aber ich war mit den beiden Girls vom Komodotrip da, bei denen ich Schutz suchen konnte ;-)
Heute hatte ich noch den Rest der Sehenswuerdigkeiten hier in Labuan Bajo angeschaut, was eigentlich nur noch eine Hoehle war. Jetzt habe ich genuegend Zeit um zu bloggen wie man unschwer erkennen kann... Morgen reise ich nun halt per Bus weiter. Also ich hoffe es, denn das mit den Bussen ist hier ja so eine Sache...
Neues Fotoalbum online: Komodo NP & Labuan Bajo
Erstes Ziel des Trips war die Insel Rinca, die eine der Inseln ist, auf der die Komodowarane in freier Wildbahn leben. Die "Dragons", die die groessten Echsen dieses Planeten sind (bis 3m), findet man am einfachsten in der Naehe des Camps bei der Kueche. Komodowarane haben einen sehr guten Geruchssinn und damit riechen sie halt eben das Essen der Menschen. Sie haben im Maul etliche verschiedene toedliche Bakterientypen. Sie erlegen zum Beispiel einen Bueffel, indem sie ihn beissen und verfolgen, bis dieser nach ein paar Tagen an der Infektion stirbt. Ab und zu fallen auch einheimische Kinder den Waranen zum Opfer und einem Schweizer der 1974 auf Komodo starb, haben sie einen Wanderweg gewidmet.
Zweiter Halt war ein Korallenriff, wo wir schnorcheln gingen. Fuer mich war das spektakulaeste ein gelber Trompetenfisch und eine schwarzweisse Seeschlange. Danach fuhren wir in eine Bucht vor der Insel Komodo, wo wir uebernachteten. Wir schliefen auf Matratzen auf dem Deck. Am naechsten Morgen gingen wir auf die Insel Komodo. Da sahen wir sogar Warane die nicht nur vor der Kueche lagen. Nach dutzenden von Fotos und einem kleinen Spaziergang, gingen wir zurueck zum Boot, welches uns zum Manta Ray Point brachte. Da sollte es viele Mantarochen haben, weil dort so eine starke Stroemung herrscht, dass ihnen die Nahrung nur so ins Maul stroemt. Es hatte auch viele Mantas dort. Als ich ins Wasser sprang sah ich gleich zwei auf einmal. Das war sehr spektakulaer, den Mantas zuzusehen, wie sie durch das Wasser "fliegen". Die sind einfach riesig! Die hatten eine Flossenspannweite von drei bis vier Metern. Es gibt anscheinend Leute, die schon jahrelang tauchen und noch nie einen einzigen Manta gesehen haben, hihi :-)
Dann neigte sich der Trip langsam dem Ende zu aber noch nicht ganz. Wir waren noch an einem weiteren Korallenriff um zu schnorcheln. Da war das Highlight ein Cuttlefisch (zehnarmiger Tintenfisch). Er konnte nicht nur seine Farbe aendern, sondern auch seine Form. Als er bei einer stacheligen Koralle war, hatte er auch Dornen aus seiner Haut geformt, die vorher flach war.
Der Komodo National Park hat unzaehlige kleine Insel, an denen man vorbeifaehrt. Zwischendurch hat das Meer hier (es gibt keine Wellen) so eine starke Stroemung, dass es aussieht als ob man einen Fluss mitten im Meer durchquert. Das habe ich bisher nicht nie gesehen so etwas.
Wieder zurueck an Land wollte ich dann einen Flug buchen, zum naechsten Ort den ich entdecken will, doch da Ostern ist, konnte ich nichts buchen. Hier auf der Insel Flores sind die Mehrheit der Leute komischerweise Christen und sie nehmen es sehr ernst mit Ostern. Da Portugal und Holland hier ja eine Zeit lang das sagen hatten, haben sie eben auch ihren Glauben mitgebracht. Bali war mehrheitlich hinduistisch, Sumbawa und Lombok muslimisch. Aber ich haette sowieso keinen Flug gehabt heute, da dorthin nur dreimal pro Woche ein Flieger fliegt. Am Abend in der Paradise Bar sah ich das erste Mal die beruehmt beruechtigten asiastischen Ladyboys. Bei denen sah man aber gleich das sie Maenner sind, voll tuntig. Wenn sie an dir vorbeilaufen streicheln sie dich unauffaellig und auf der Tanzflaeche schubsen sie dich immer an mit dem Hintern. Das war nicht so angehem, aber ich war mit den beiden Girls vom Komodotrip da, bei denen ich Schutz suchen konnte ;-)
Heute hatte ich noch den Rest der Sehenswuerdigkeiten hier in Labuan Bajo angeschaut, was eigentlich nur noch eine Hoehle war. Jetzt habe ich genuegend Zeit um zu bloggen wie man unschwer erkennen kann... Morgen reise ich nun halt per Bus weiter. Also ich hoffe es, denn das mit den Bussen ist hier ja so eine Sache...
Neues Fotoalbum online: Komodo NP & Labuan Bajo
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen